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Sonntag, 5. Juli 2020

Teil 3 - Unser neues Farmhaus, Erdarbeiten

Erdarbeiten

Bevor es am neuen Haus jetzt im Juli weitergeht haben wir im Mai ein paar Erdarbeiten durchgeführt. Der Graben entlang der Strasse wurde zugeschüttet. Die Grabenwand auf der Grundstückseite erodierte stetig, sodass sie bald unser neues Haus erreicht hätte. So sah es noch im März 2020 aus, kurz bevor das Dach errichtet wurde.



Es hätte vielleicht noch etwa ein Jahr gedauert bis die Erde am Rand des Strassengrabens durch
Regen soweit weggespült worden wäre, dass Pfeiler und Aussentoilette auf einer Seite an Stabilität verloren hätten. Was tun? Na klar, den Graben zuschütten. Ja, dürfen wir dat denn? Kein Problem. Der Graben erfüllte keinen Zweck, hatte kein fliessendes Wasser oder ähnliches. Er verführte aber manche Leute dazu, dort Müll wild zu entsorgen.

Bebauung dieses Teils des Landes wäre allerdings nicht empfehlenswert. Dann droht der Abriss. Das Land neben den Strassen gehört für ein paar Meter überall der Gemeinde. Das gleiche gilt für manche Bewässerungskanäle. Irgendwann in der Zukunft werden wir auch eine niedrige Mauer mit Zaunaufsatz an der Strassenseite bauen. Mit entsprechendem Abstand von der Strasse.

Am 3. Mai morgens hiess es: die Jungs sind schon da und entladen tonnenweise Erde. Wir also nichts wie hin.

Die Jungs waren schon voll bei der Arbeit.








Zwei LKWs wechselten sich mit der Lieferung ab.












Wir schütteten den Graben bis hinter die Aussentoilette zu. Das reicht erst einmal voll hin.






Durch das ständige Hin und Herfahren der LKWs und des Schaufeltraktors verfestigte sich der neue Grund kolossal. Der Jung mit dem Traktor ging überaus professionell und sehr routiniert vor. Der hatte echt einen Sinn für absolut korrektes Arbeiten.

Das sind dann die Momente wo ich Frieden mit den Malochern in der Walachei schliesse. Kann aber sagen, dass wir bisher mit den Renovierungs- und Bauarbeiten fast immer voll zufrieden waren. Bei so einigen Elektrikern war das allerdings nicht der Fall, he he

Hatte geglaubt, dass hiermit erstmal Schluss war. Es waren bisher 20 Fuhren. Meine Frau war allerdings anderer Meinung. Sie meinte, dann können wir ja gleich die Erdarbeiten alle auf einen Streich erledigen. Was nämlich noch fehlte, für später, war die Aufschüttung des Innenteils des Hause, auch rechts neben dem Haus und dahinter.

Der Innenraum sollte nämlich so überhöht werden, dass auf keinen Fall, selbst bei anhaltendem Starkregen, Wasser ins Haus fliesst. Der Grund hinter dem Haus verdiente auch Aufmerksamkeit. Der lag zu tief und war sehr unregelmässig. Dort soll ein überdachter Küchenbereich hinkommen. Rechts neben dem Haus haben wir den Grund lediglich ausgeglichen.

Insgesamt wurden es noch 10 Fuhren mehr.













Wir als Kunden für die Erde erhielten einen Nummernblock. Nach jeder Fuhre erhielt der Fahrer ein nummeriertes Ticket aus diesem Block. Auf diese Art und Weise gibt es hinterher keine Diskussion, wie viele Fuhren es denn wirklich waren.






Das vorläufige Endresultat......und 4 Flaschen Chang Bier später.






Es waren insgesamt 30 Ladungen zu je 230 Baht, also insgesamt:

Baht 6,900

Jetzt irgendwann im Juli geht’s weiter...


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